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Prepaid Kreditkarten Österreich

Die Vor- und Nachteile von Prepaidkreditkarten

Die Vorteile einer Prepaidkreditkarte sind, dass keine Bonitätsprüfung stattfindet, d.h. die Kreditwürdigkeit ist nicht relevant; eine Schufa- Abfrage findet nicht statt. Daher kann eine Prepaidkreditkarte beispielsweise auch von Auszubildenden, Schülern oder Erwerbslosen erworben werden. Auch für Minderjährige gibt es spezielle Varianten.

Eine Verschuldung ist nicht möglich, da ja nur über vorher eingezahltes Guthaben verfügt werden kann. Daraus ergibt sich auch, dass der mögliche Schaden bei Diebstahl oder Verlust auf das Guthaben begrenzt ist. Eine Sperrung per kostenlosem Telefonanruf ist genauso wie bei normalen Kreditkarten möglich.

Eine Prepaidkreditkarte kann überall dort, wo auch eine herkömmliche Kreditkarte eingesetzt werden kann, genutzt werden. Dadurch können Personen die Leistungen einer Kreditkarte in Anspruch nehmen, die für einen Kreditrahmen nicht die nötige Bonität aufweisen.

Nachteile sind, dass die Monats- bzw. Jahresgebühren meist höher sind als bei einer herkömmlichen Kreditkarte. Die Guthabenaufladung ist begrenzt, ausserdem kann sie nur vom eigenen Girokonto erfolgen, d.h. der Besitz eines eigenen Girokontos ist zwingend erforderlich.

Bis eine Gutschrift nach einer Aufladung erfolgt, sind die üblichen Überweisungszeiten einzurechnen. Das Abheben von Bargeld am Geldautomaten kostet eine Gebühr, eine Guthabenverzinsung findet nicht statt.

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Außerdem gibt es bei Prepaidkreditkarten meist keine Serviceleistungen wie Versicherungen oder Rabatte bei bestimmten Anbietern, wie sie bei herkömmlichen Kreditkarten üblich sind.

Schließlich werden Prepaidkreditkarten im Gegensatz zu herkömmlichen Kreditkarten nur von einer begrenzten Zahl von Anbietern vertrieben. 

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